ArtiSchocken
Das Projekt
Raum für Theater, Musik und Experimente
Was die ArtiSchocken sich zur Mission gemacht haben, ist genau das, was so viele Kulturschaffende suchen - Freiraum für Kunst, Musik, Theater und vor allem: für Experimente. Offen, unparteiisch und mit internationaler Ausrichtung. Die Themenschwerpunkte sind häufig Humanismus und Menschenrechte.
Was die ArtiSchocken sich zur Mission gemacht haben, ist genau das, was so viele Kulturschaffende suchen - Freiraum für Kunst, Musik, Theater und vor allem: für Experimente. Offen, unparteiisch und mit internationaler Ausrichtung. Die Themenschwerpunkte sind häufig Humanismus und Menschenrechte.
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Eines haben die im Jahr 2000 gegründeten ArtiSchocken definitiv verstanden - auch Erwachsene haben das Bedürfnis zu spielen und zu entdecken. Olga Komarova und das Team um sie herum wollen diejenigen sein, die Prozesse anstoßen, Menschen zum Experimentieren einladen und auch gleich den Raum dafür anbieten.
Sie veranstalten Theaterabende, laden Gruppen aus Osteuropa zu Gastspielen ein, organisieren Konzerte und Festivals ebenso wie internationalen Fachkräfteaustausch. Eines der Hauptanliegen des Künstler_innenvereins ist die Vernetzung der freien Theaterszene durch spartenübergreifende und transkulturelle Produktionen. Neben traditionellen Formaten gibt es auch immersives Theater, außergewöhnliche Spielorte und Überlängen, oft politisch, immer aufregend.
Und wo findet man all das? Nach vielen Jahren in der Südstadt ist der Verein, der eigentlich "Integration Nürnberg" heißt, 2019 Richtung Norden gezogen. Einst hatte man im Gebäude des ehemaligen Kaufhofs am Aufseßplatz Unterschlupf gefunden und aus dieser Zeit stammt auch der gängige Name der ArtiSchocken: Das alte Kaufhaus war ursprünglich nach seinen Gründern benannt gewesen, den Gebrüdern Schocken. Nun ist das neue Zuhause, eine Zwischennutzung in der Veillodterstraße nahe Rathenauplatz bezogen - etwas tricky zu finden, aber es lohnt sich!
Der Kulturtreff mit Bar und Bühne, alles ein- und umgebaut in Eigenregie, lädt zu unzähligen Veranstaltungen ein. Sie lassen Raum zum Zuschauen, Experimentieren, Weiterentwickeln, Austauschen und Diskutieren abseits kommerzieller Zwänge und mit viel Offenheit für neue Ausdrucks- und Kunstformen.
Und auch, wenn hier für jeden Geschmack was dabei ist - wer mal keine Lust auf Kulturprogramm hat, kann einfach mit einem Kaffee im grünen Innenhof verweilen. Denn eines wünschen sich die Mitglieder ganz besonders: Viel Leben in der neuen Wirkungsstätte!
Tags
- Kulturelle Szenen
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