Z-Bau
Das Projekt
Haus für Gegenwartskultur
Frischer Wind weht durch die Mauern der alten Militärbasis im Süden Nürnbergs. Die Nationalsozialisten bauten das Gebäude als Kaserne, US-amerikanische Besatzer nutzten es als Stützpunkt, dazwischen Leerstand und Wechsel - doch heute zeigt sich der Z-Bau von seiner besten Seite!
Frischer Wind weht durch die Mauern der alten Militärbasis im Süden Nürnbergs. Die Nationalsozialisten bauten das Gebäude als Kaserne, US-amerikanische Besatzer nutzten es als Stützpunkt, dazwischen Leerstand und Wechsel - doch heute zeigt sich der Z-Bau von seiner besten Seite!
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Verschiedene Kollektive, Vereine und ein Club zogen im Jahr 2000 hier ein. Als die Zwischennutzung 2011 nicht verlängert wurde, wurde ein neues Konzept erarbeitet, welches den Z-Bau als Kulturort erhalten sollte. Hieraus ging die GkF hervor, die Gesellschaft für kulturelle Freiräume mbH – bestehend aus dem Kunstverein Hintere Cramergasse e.V., der Musikzentrale Nürnberg e.V. und der Stadt Nürnberg.
Heute trumpft das Areal mit ganzen 5500 Quadratmetern bespielbarer Fläche auf. Vier Veranstaltungsräume teilen den Innenbereich in den Roten Salon, die Galerie, den Saal und den Kunstverein. Weiter existieren ein großer Projektbereich, Studios, Ateliers und Proberäume.
Das erklärte Ziel ist es, kulturellen Freiraum zu schaffen, programmatisch liegt der Schwerpunkt auf Kooperationen mit Kunst- und Kulturschaffenden. Regelmäßig finden Veranstaltungen mit (über-)regionalen und international bekannten Künstler_innen statt, insbesondere aus den Bereichen Musik, Theater und Literatur. Im Sommer ist auch der Z-Bau Biergarten geöffnet. Dort findet ein buntes Kulturprogramm mit Lesungen, DJing, Livemusik oder auch größeren Formaten statt.
Im weitläufigen Außenbereich befindet sich auch der etwas versteckte Nordgarten, der sich Dank der großen unbebauten Wiese für Projekte, Workshops und Urban Gardening anbietet. Und auch die Kinder sollen nicht zu kurz kommen - gerade entsteht eine Spielecke.
Der Z-Bau ist ein Ort der Toleranz und Weltoffenheit, jegliche Form von Diskriminierung hat dort keinen Platz. Dieses Credo spürt man am Publikum, das wild feiern kann, aber dabei nicht vergisst, dass man achtsam miteinander umgeht. Und man sieht, dass hier mit Herzblut und Feuereifer an einer Kultur gearbeitet wird, die allen offen steht und Freiräume (fast) ohne Grenzen bietet.
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