forum 007 – Zukunftsagent*innen
Das Projekt
Künstlerische Projekte zur Stadtteilgestaltung
Was kommt dabei heraus, wenn sich zwei Künstlerinnen zusammentun, die sich für partizipative Stadtgestaltung einsetzen wollen? Das forum 007 - Zukunftsagent*innen wird gegründet und lädt Bürger_innen zum Mitmachen ein!
Was kommt dabei heraus, wenn sich zwei Künstlerinnen zusammentun, die sich für partizipative Stadtgestaltung einsetzen wollen? Das forum 007 - Zukunftsagent*innen wird gegründet und lädt Bürger_innen zum Mitmachen ein!
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Regina Pemsl und Anja Schöller, die das Projekt ins Leben riefen, arbeiten nicht nur beide an ihrem eigenen Werk, sondern schaffen Räume und Formate für alle. Das forum 007 betreibt in St. Leonhard Stadtteilgestaltung mit künstlerischer Ausrichtung.
Zukunftsagent*innen können alle sein, die Lust haben mitzumachen, mitzudenken und die von den Gründer_innen entwickelten künstlerischen Methoden gemeinsam auszuprobieren und umzusetzen. So entstand zuletzt beispielsweise das "Grüne Zimmer" an der Schweinauer Hauptstraße - eine jahrelang ungenutzte und unzugängliche Fläche in einem Hinterhof, die sich dank des Engagements der Künstlerinnen in eine wahre Oase verwandelt hat.
Ganz wichtig bei allen Projekten des forum 007: Ideen, Bedenken, Wünsche und Bedürfnisse der Bürger_innen kennenzulernen und einzubeziehen. Hier wird kein fertiges Konzept von außen herangetragen, sondern viel Wert auf Kommunikation und gemeinsam entwickelte Lösungen gelegt. Pemsl und Schöller sehen sich als Schnittstelle, die den Dialog zwischen Anwohner_innen, Institutionen, Ämtern und Kooperationspartner_innen ermöglicht und in produktive Bahnen lenkt. Partizipation wird dabei groß geschrieben und auch seitens der Stadt hat man erkannt, wie wertvoll der künstlerische Ansatz für die Quartiersarbeit ist - denn die gemeinschaftliche Gestaltungsarbeit macht vieles möglich, verbindet und lässt die Wertschätzung für den Stadtteil und die Mitbewohner_innen wachsen.
Nicht immer haben die Projekte der beiden Künstlerinnen von Beginn an ein festes Ziel, ebenso wenig steht von vornherein fest, ob sich vor allem langjährige Fans oder spontan Begeisterte beteiligen und die Fahrtrichtung mitbestimmen.
Doch die Gründerinnen und ihre Ideen sind flexibel, denn es geht ihnen vor allem darum, etwas anzustoßen und die Wahrnehmung bestimmter Orte zu verändern. Und wo erst einmal ein kreativer Prozess in Gang gesetzt ist, da öffnen sich bald neue Räume - in den Köpfen und auch ganz real.
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